Norderney
Donnerstag, 3. November 2016
Freitag, 10. Juni 2016
Der Tierfriedhof
Verwitterte Grabkreuze, Butten, Blumen und Grabkerzen. - Wenn auf Norderney die Nacht einkehrt und der Mond über die Dünen scheint, kann man auf dem Karl-Rieger-Weg schon einmal das Fürchten lernen. Fernab der Stadt, an der einzigen Straße, die in den Inselosten führt, liegt ein schaurig-düsterer Ort: der Tierfriedhof von Norderney. Abgelegen liegt er auf einer kleinen Düne, außerhalb der Stadt.
Mittlerweile ist der Norderneyer Tierfriedhof zu einer kleinen Attraktion für Urlaubsgäste geworden. Der wilde Friedhof fasziniert die Touristen und lädt zum Besuch ein.
Inmitten der Wiesen, auf einer kleinen Düne, die auch als „Hundedüne” bezeichnet wird, finden Hunde, Katzen, Meerschweinchen und andere Kleintiere ihre letzte Ruhe. Aufwendig gestaltete Gräber und letzte Grüße sind keine Seltenheit. Ob es heißt: „Abschied ist die Geburt einer Erinnerung”, „Adiós querido amigo!” oder „Hier schläft mein bester Freund” - Norderney schreibt Tierliebe groß.
Wie erweist man dem kleinen Liebling die letzte Ehre? Wer die Beseitigung des verstorbenen Tieres in der Tierkörperbeseitigungsanstalt scheut, keinen eigenen Garten hat oder Geld für die Einäscherung im Tierkrematorium hat, kann sein Haustier auf Norderney beerdigen. Kostenlos, ohne Gestaltungsvorschriften und Friedhofssatzung können auf der Hundedüne Kleintiere begraben werden.
Mittwoch, 1. Juni 2016
Weisse Düne
Das Restaurant Weisse Düne befindet sich in den Dünen des Oststrandes. In perfektem Ambiente bietet das Restaurant tagsüber nette Kleinigkeiten an. Wenn man Abends dort etwas essen möchte, sollte man sich vorher unbedingt einen Tisch reservieren.
Da das Restaurant ganzjährig geöffnet ist, kann man sich hier auch nach einem langen Strandspaziergang im Winter am gemütlichen Kamin bei einer Tasse Tee oder einem Glühwein wunderbar aufwärmen.
Da das Restaurant ganzjährig geöffnet ist, kann man sich hier auch nach einem langen Strandspaziergang im Winter am gemütlichen Kamin bei einer Tasse Tee oder einem Glühwein wunderbar aufwärmen.
Weitere Informationen findet Ihr online unter www.weisseduene.com
Die Giftbude
Keine Angst, trotz des namens muss hier niemand um seine Gesundheit fürchten. Im Vorläufer des heutigen Restaurants, dem Herrenpavillon, wurden im 19 Jahrhundert sogenannte Insulanertage von der Kurverwaltung angeboten. Und da hieß es bei der Bevölkerung "Door gift een in´t Bud", was ungefähr bedeutet "Da wird einer ausgeben in der Bude". Dies wird wohl dem heutigen Restaurant seinen Namen gegeben haben.
Die Giftbude befindet sich Am Weststrand 2
Mehr Informationen findet Ihr online unter www.giftbude.de
Die Giftbude befindet sich Am Weststrand 2
Mehr Informationen findet Ihr online unter www.giftbude.de
Der Westbadestrand
Der Weststrand liegt ganz im Westen der Insel, richtet sich an Familien mit Kindern und ist der einzige ausgewiesene Nichtraucherstrand der Insel. Neben einem Spielplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe der einzige Kletterwald auf einer deutschen Insel. Außerdem gibt es dort eine Trampolinanlage und eine Volleyballfeld.
In einem schönen Gebäude des Bäderstils direkt am Strand befindet sich neben Umkleiden und Toiletten ein Kiosk, die Trinkhalle von Biomaris sowie ein italienisches Restaurant mit großer, windgeschützter Terrasse. Das Restaurant hat den etwas eigentümlichen Namen „Giftbude“, was nicht vom schlechten Essen, sondern von einer Tradition der Kurverwaltung kommt. Diese lud einmal pro Jahr die Insulaner zum Essen und Trinken ein, welche daraufhin sagten: do gifft wat (da gibt es was) – das Lokal hatte somit seinen Namen weg.
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