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Mittwoch, 1. Juni 2016

Der Westbadestrand

Der Weststrand liegt ganz im Westen der Insel, richtet sich an Familien mit Kindern und ist der einzige ausgewiesene Nichtraucherstrand der Insel. Neben einem Spielplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe der einzige Kletterwald auf einer deutschen Insel. Außerdem gibt es dort eine Trampolinanlage und eine Volleyballfeld.





In einem schönen Gebäude des Bäderstils direkt am Strand befindet sich neben Umkleiden und Toiletten ein Kiosk, die Trinkhalle von Biomaris sowie ein italienisches Restaurant mit großer, windgeschützter Terrasse. Das Restaurant hat den etwas eigentümlichen Namen „Giftbude“, was nicht vom schlechten Essen, sondern von einer Tradition der Kurverwaltung kommt. Diese lud einmal pro Jahr die Insulaner zum Essen und Trinken ein, welche daraufhin sagten: do gifft wat (da gibt es was) – das Lokal hatte somit seinen Namen weg.

Weisse Düne

Die Weisse Düne liegt ungefähr 5 Kilometer von der Innenstadt entfernt im mittleren Bereich der Insel. Der Strand mit dem gleichnamigen Lokal hat sich zu einem (kleinen) Promistrand gemausert.
Der Sand ist hier etwas weißer und die Natur etwas weiter als im westlichen Teil von Norderney. Essen und Getränke sind legendär, wer in der Saison einen Abendspaziergang mit einem Essen in der Weißen Düne verbinden möchte, sollte unbedingt vorher einen Tisch reservieren.

Tipp für alle, denen die Nordsee zu kalt ist: In den letzten Jahren haben sich an der Wasserkante mehrere Priele gebildet, bei Ebbe erwärmt sich das Meerwasser dort auf bis zu 28 °C.

Das Conversationshaus

Zu den ersten Gebäuden des im Jahr 1800 offiziell eröffneten Seebades Norderney gehörte das Conversationshaus. Damals war es ein hölzernes auf steinernen Fundamenten ruhendes Gebäude, worinnen ein ziemlich großer Saal und drei kleine Zimmer vorhanden waren.

Die mehr als 200jährige Baugeschichte des Conversationshauses (Kurhauses) auf Norderney, mit den wiederholt ausgeführten An- und Umbauten, unterstreicht die herausragende Bedeutung des Gebäudes auf der Insel. Unter den Baudenkmälern auf der Insel nimmt das Kurhaus eine Sonderstellung ein. Im nordwestlichen Deutschland gehört es doch mit zu den bedeutenden Profanbauten.

Das Conversationshaus wurde innerhalb eines Jahres teilweise entkernt und generalüberholt. Die Grundfläche innerhalb der zwei großen Parallelflügelbauten und der Anbauten im Osten und Westen wurde wieder freigelegt und ist durch die gläserne Überdachung als Orangerie neu entstanden. Die historischen Säle wurden in Abstimmung mit der Denkmalschutz-Behörde sorgsam restauriert. Hauptanlaufpunkt im neuen Conversationshaus ist die lichtdurchflutete Innenhalle, in der sich die Touristinformation mit NorderneyCard-Servicestelle, Veranstaltungsservice und Zimmervermittlung befindet. Hier kann man gemütlich Platz nehmen, Gesellschaftsspiele spielen, an den Computern im Internet surfen oder seine E-Mails abrufen. Des Weiteren gibt es eine Bar, ein Café, ein Ladengeschäft, eine Bibliothek und einen Lesesaal in den neuen Räumlichkeiten.

Das bade~museum

Das bade~museum eröffnete mit einem gut gemachten Ausstellungskonzept 2007. Es bietet eine anschaulich gestaltete, ständig Ausstellung zum Thema Nordseebad von seiner Entstehung bis zu den 1960er Jahren und zur Reise- und Badekultur an. Außerdem mit wechselnden Sonderausstellungen, die aktuelle Sonderausstellung trägt den Namen „Drunter & Drüber – Mode und Accessoires  aus 150 Jahren“.

Außerdem findet jeden Montag um 20:00 Uhr die öffentliche Führung durch die Dauerausstellung „Reiselust und Badespaß“ statt, mit Eintrittskosten in Höhe von 6 Euro, welche ein Freigetränk beinhalten. Die Führung dauert rund 90 Minuten.
Das Bademuseum ist immer von dienstags bis sonntags in der Zeit von 11:00 – 16:00 Uhr geöffnet. Der reguläre Eintrittspreis beträgt 4 Euro.
Das bade~museum befindet sich am Weststrand 11.

Weitere Infos auf www.museum-norderney.de!

Dienstag, 31. Mai 2016

Milchbar - a place to be

Die Milchbar ist ein historischer Pavillon mit modernem Glasanbau und 270 Grad Panorama Sicht auf die offene Nordsee. Am Abend hat man von der Milchbar aus die beste Sicht auf die sagenhaften Sonnenuntergänge. In der Milchbar muss man sich selbst bedienen, weshalb es oft zu längeren Warteschlangen kommt. Dort gibt es leckere Kleinigkeiten aus guten Zutaten. Nicht nur Milchgetränke, sondern z.B. auch Milchreis.

Die Milchbar befindet sich am Damenpfad 33, direkt an der Strandpromenade.

Weitere Informationen findet Ihr online unter www.milchbar-norderney.de

Das Kap - Wahrzeichen der Insel

Das Kap (auch Kaap) ist ein Seezeichen und diente vor dem Bau des Leuchtturms als Landmarke zur Erkennung der Inseln von der Seeseite aus.
Das Norderneyer Kap ist eine 13 m hohe Bake, die sich am östlichen Rand des Stadtgebietes auf dem Weg zur Siedlung Nordhelm an der Bürgermeister-Willi-Lührs-Straße befindet. Es wurde im Jahr 1848 auf Bitte der Emder Kaufleute als pyramidenförmiges Balkengerüst aus mit Pech versiegeltem Holz auf einer Düne errichtet, um Schiffsunfälle und Fehldeutungen einzuschränken. Im Jahr 1871 wurde es durch einen Ziegelsteinbau an gleicher Stelle ersetzt und 1930 aus Stein erneuert. Auf dem sechseckigen Unterbau ist ein auf dem Kopf stehendes Holzdreieck montiert. Dahinter wurde von 1848 bis 1874 ein Feuer (auch als Blüse bezeichnet) entzündet, das zur Identifikation der Insel bei Nacht diente. Wegen der fehlenden Bebauung und der niedrigen Vegetation war das Kap von der See aus gut zu erkennen. Heutzutage geht das Kap aufgrund seiner geringen Höhe, des nahen Kiefernwäldchens und der höheren Gebäude im Stadtbild der Insel unter. Seit dem 10. Juli 1928 wird das Kap als Norderneyer Wappenzeichen verwendet und ist das Wahrzeichen der Insel.
Da Teile des Mauerwerks herausbrechen können, ist das Bauwerk und die Besichtigungsplattform auf der Kap-Düne seit dem Winter 2014/15 gesperrt. Seit Anfang 2015 ist das Kap aufgrund starker Verwitterung der Mörtelfugen teilweise eingerüstet. Für einen eventuellen Abriss und Neubau des unter Denkmalschutz stehenden Kaps hat die Stadt Norderney rund 360.000 Euro veranschlagt.

Montag, 30. Mai 2016

Wrack am Ostende

1967 strandete bei schwerem Sturm ein Muschelbagger am Ostende der Insel und konnte nicht wieder flottgemacht werden. Man darf die natürliche Dünenlandschaft des Ostens nur zu Fuß und nur auf den Wegen erwandern. Südlich des Dünengürtels erstrecken sich Salzwiesen bis an das Watt. Der Heller, ein Gebiet, das außerhalb des Deichs liegt, ist von Vogelkolonien bewohnt.

Vom letzten Parkplatz aus haben Sie die Möglichkeit über drei Wege das Ende der Insel zu erreichen. Sie können über den Strand, über den südlichen Wanderweg vorbei an den Salzwiesen oder auf dem Wanderweg durch die Dünen laufen. Der südliche Wanderweg und der Weg durch die Dünen vereinigen sich nach der Postbake zu einem Weg. Empfehlenswert ist es, mit dem Weg durch die Dünen zu beginnen.
Weg zum Wrack ab dem Leuchtturm

Dienstag, 24. Mai 2016

Der Nordbadestrand

Pulsierend, bunt und voller Leben. Hier trifft man sich zum Badevergnügen, Strandsport oder zum netten Plausch von Strandkorb zu Strandkorb.
Der Nordbadestrand besteht aus zwei Abschnitten und damit zwei Badefeldern: dem Nordstrand I und Nordstrand II. Er hat tatsächlich etwas Cooles und Urbanes – ungeachtet seiner erhabenen Natur, seiner Weite und seiner Ausläufe in die ganz große Freiheit des Inselostens. Im Sommer mutiert er zum in-Place für Junge und Junggebliebene. Großen Anteil daran haben die zahlreichen Veranstaltungen am Nordbad, wie das White Sands Festival, das Holi Beach Festival oder die Summertime @ NORDERNEY. Der Nordstrand bietet die perfekte Bühne für Rutschfußballcups und Beachvolleyball-Matches. Die Surfschule bringt
die Möglichkeit das Windsurfen oder das Wellenreiten zu erlernen. Der neue Minigolfplatz und die Aussichtsplattform „Georgshöhe“ sind weitere Freizeitmöglichkeiten, die man nicht auslassen sollte. Das Surfcafe, das Restaurant Riffkieker und das Cafe Cornelius bieten eine anspruchsvolle Gastronomie bei der jeder Gast auf seine Kosten kommt.

Freitag, 20. Mai 2016

Der Leuchtturm

Der Leuchtturm auf Norderney sieht nicht aus wie die typischen rot-weiß bemalten Leuchttürme, denn der „Große Norderneyer Leuchtturm“, wie er offizielle heißt, ist backsteinrot. Es handelt sich um den einzigen linksdrehenden Leuchtturm. Die Aufgaben unterscheiden sich jedoch nicht von anderen Leuchttürmen: Er dient mit seinem Leuchtfeuer, das in über 30 Kilometern Ferne zu sehen ist, als Wegweiser für Schiffe.

Der Leuchtturm ist mit einer Höhe von knapp 60 m ü. NN (ohne Laterne 54,6 m) das höchste Bauwerk auf Norderney und auch von weitem gut erkennbar. Unterhalb der Laterne befindet sich eine umlaufende Zuschauergalerie, die man über 253 Stufen erreicht. Seit 2006 kann der Turm bestiegen werden. Bei gutem Wetter kann man mit bloßem Auge die Inseln Juist, Borkum, Langeoog und Spiekeroog erkennen.

Den Leuchtturm erreichen Sie über den Karl-Rieger-Weg Richtung Inselosten. Er ist - je nach Witterung - von Ende März bis Ende Oktober täglich von 14.00 - 16.00 Uhr geöffnet. Bei besonders schönem Wetter hat der Leuchtturm auch zusätzlich vormittags geöffnet.



Preise

Erwachsene mit NC
2,00€

Kinder* mit NC
0,50€

Erwachsene ohne NC
3,00€

Kinder* ohne NC
1,00€

* Kinder von 6 - 17 Jahren


       


Ein Blick aus dem Leuchtturm